Die Tischlampe
Die Tischlampe in Ihrer historischen Entwicklung.
Der Begriff findet sich in vielen zusammengesetzten Wörtern, die entweder das im Gerät verwendete Brennmittel bezeichnen wie bei der Öllampe und der Spirituslampe oder seine Funktion kennzeichnen wie etwa bei der Straßenlampe, der Taschenlampe, der Hängelampe oder auch der Lokomotivlampe. Während der Begriff Lampe früher nach uraltem Sprachgebrauch allgemein für die Bezeichnung von Lichtgeräten verwendet wurde, bezeichnet er in der modernen fachsprachlichen Verwendung nur das Leuchtmittel, das in einer Leuchte (französisch: Luminaire) eingesetzt wird, zum Beispiel die Glühlampe im Scheinwerfer.
Bis zur Erfindung der Argandlampe im späten 18. Jahrhundert und der Petroleumlampe und der Gaslampe um die Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Lampen meistens einfach geformte, offene oder gedeckte Gefäße aus Ton, Stein, Glas oder Metall, die mittels eines Dochtes Pflanzenöl oder tierisches Fett verbrannten oder Kerzen enthielten. Die frühesten Lampenformen stammen aus prähistorischer Zeit (Lascaux). Für die neuzeitliche Beleuchtung hatte die Erfindung der elektrisch betriebenen Glühlampe epochale Bedeutung.
Neuere Lampentypen sind zum Beispiel Leuchtstofflampen, Halogenlampen, Metalldampflampen, Bogenlampen und Leuchtdioden. Als eines der wesentlichen Merkmale haben alle elektrisch betriebenen Lampen Fassungen aus Metall und/oder Keramik, welche die elektrische und mechanische Verbindung zur Leuchte herstellen. Eine Ausnahme bildet die Schwefellampe, die nur mechanisch mit der Leuchte verbunden ist.
Quelle: Wikipedia